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Tag der Gebäudebrüter

06.07.24 - Löbauer Umland

Foto: F. Spissinger
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Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Gebäudebrüter. So sind trotz der Ferien einige Menschen der Einladung gefolgt. Insgesamt 12 Personen haben an der Veranstaltung teilgenommen. Der Treffpunkt war um 10 Uhr am NABU-Vereinshaus. Dort gab es zu erst eine kleine Einführung in das Thema und ein Ratespiel zur Auflockerung. Währenddessen konnten Mauersegler und Hausrotschwanz an ihren Brutplätzen beobachtet werden. Im Anschluss teilte sich die Gruppe in Fahrgemeinschaften auf und die Exkursion ins Löbauer Umland startete. Den ersten Standort bildete eine Nisthilfe an einem landwirtschaftlich genutzten Gebäude für Turmfalken. Gleichzeitig gab es die Möglichkeit  Vögel in der Feldflur zu beobachten. So waren Turmfalke, Rot- und Schwarzmilan und Feldlerche zu sehen. Nachdem die Autos abgestellt wurden, ging die Tour zu Fuß weiter und führte die Gruppe an zwei verlassenen Standorten von Schwalbenkolonien vorbei zu einem alten Hof, welcher eine Rauchschwalbenkolonie beheimatet. In Idylischer Kulisse und lockerer Atmosphäre  gab es für die Gruppe ein reichhaltiges Picknick, bei der sich rege untereinander ausgetauscht wurde und sich von der Sonne erholt werden konnte. Nachdem alle gestärkt waren, ging es ein Stück weiter zum Höhepunkt der Veranstaltung, der Mehlschwalben-Kolonie an der Brückenunterseite der B178. Unterhalb der Brücke wartete auf die Teilnehmenden ein Quiz, bei dem sich je nach Antwort an unterschiedlichen Positionen aufgestellt wurde.

Darauf gab es für die Teilnehmenden eine wichtige Aufgabe, dem Zählen der Kolonie. Hierbei wurde jeder Person ein Abschnitt zu geteilt, in diesem wurden dann eine Zeit lang die Nester beobachtet und die Anzahl der besetzten Nester notiert.

Parallel dazu gab es die Möglichkeit mit Hilfe des Spektivs das Geschehen in den Schwalbennestern sich aus nächster Nähe anzuschauen. Nachdem eine lange Zeit bei der Schwalben-Kolonie verweilt wurde, machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg zu den Autos.

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Das Projekt Schwarmbildung wird im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH betreut das Förderprogramm als Projektträgerin im Auftrag des BMUV. Weitere Informationen unter www.z-u-g.org/komona



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