Naturschutzgerechte Biotoppflege
Naturnahe Wiesen sind geschützte Biotope mit Vorkommen besonders geschützter und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. den Dunklen Wiesenknopfameisenbläuling, das Breitblättrige Knabenkraut oder die Silberdistel.
![Dunkler Wiesenknopfameisenbläuling – Foto: R. Goldberg](index.php?rex_media_type=galerieimage&rex_media_file=bild_dunkler_wiesenameisenblaeuling.jpg)
![Silberdistel – Foto: R. Heinrich](index.php?rex_media_type=galerieimage&rex_media_file=carlinaacualis_haenschberg.jpg)
Um den Fortbestand der naturnahen Wiesen dauerhaft zu sichern werden die Wiesen durch uns ein- bis zweimal jährlich gemäht. Die Mahd erfolgt mittels Balkenmäher (Modell: AGRIA 5900 Taifun 18) oder in Gräben und Nassstellen per Hand- oder Motorsense.
Anschließend wird das Mahdgut geschwadet, zu Heu getrocknet und in Kleinballen gepresst einer Verwertung zugeführt.
Wann immer möglich werden pro Mahddurchgang 10% der Wiesenvegetation stehen gelassen, damit Insekten u.a. Arten auch nach der Mahd noch Nahrung und einen ruhigen Rückzugsraum für ihre Entwicklung finden.
![Foto: NABU/Marcus Gloger](index.php?rex_media_type=rightcontentimage&rex_media_file=20140930-nabu-frau-auf-wiese-marcus-gloger2.jpeg)