Foto: F. Spissinger
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Foto: F. Spissinger
An diesem Samstag ging es zeitig los, um möglichst viel Aktivität der Vögel mitzubekommen. Beginn der Veranstaltung war um 6 Uhr am NABU-Vereinshaus. Der Einladung sind insgesamt 5 Personen gefolgt. Ausgestattet mit Fernglas und Kartierbrett ging es für die Teilnehmenden in Richtung Schlechteberg. Unterwegs wurde auf alle zu hörenden und zu sehenden Vögel aufmerksam gemacht. Die Teilnehmenden hatten auch die Möglichkeit, ihr vorhandenes Wissen mit einzubringen und sich gegenseitig zu unterstützen. Eine Aufgabe bestand darin, alle Beobachtungen entweder auf einem Zählbogen oder auf einer Karte zu notieren.
Die Wanderung führte die Gruppe über den Schlechteberg, wobei in regelmäßigen Abständen angehalten wurde, um den Vogelgesängen zu lauschen und die Tiere besser verorten zu können.
Nach etwa 2 Stunden gab es eine kleine Frühstückspause an der Hubertusbaude, bei der die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen und den Sinnen eine Pause zu gönnen. Im Anschluss wurde bei einem Spaziergang durch ein anderes Gebiet am Schlechteberg exemplarisch gezeigt, wie bei einer Brutvogelkartierung vorgegangen wird.
Nach dem Rückweg zum Vereinshaus gab es dort für die Teilnehmenden die Möglichkeit bei einer gemeinsamen Mittagspause in lockerer Atmosphäre sich untereinander besser kennenzulernen und auszutauschen.
Im Anschluss die Mittagspause wurden die gelernten Vogelstimmen mit Hilfe eines interaktiven Vogelstimmenquiz noch einmal wiederholt und gefestigt.Zum Abschluss wurden die erfassten Daten mit anderen Daten abgeglichen und beispielhaft gezeigt, wie eine Auswertung von solchen Daten abläuft.
Das Ende bildete eine kleine Feedback- und Meinungsrunde, bei der es die Möglichkeit gab, den Tag bzw. das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen.
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Das Projekt Schwarmbildung wird im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH betreut das Förderprogramm als Projektträgerin im Auftrag des BMUV. Weitere Informationen unter www.z-u-g.org/komona